Organisator Tim Peterding hatte es wieder geschfft, ein partytaugliches,
abwechslungsreiches Programm aus Liveacts und DJ-Shows zusammenzubringen,
welches die gut und gerne 300 Gäste bis in den Morgen zum
Tanzen brachte. Die Diskjockeys Kinematik, Smutcut, Lowray,
Beat Sampres und Soulrock ließen bei den Besuchern keine
Wünsche offen. Die fünf Plattenjongleure aus Raim
Porta Westfalica und Bückeburg boten tanzbaren Funk, bekannte
Songs aus R'n'B und HipHop sowie Oldschooltracks und unbekannten
Underground. Als erster Liveact standen die Bad Oeynhausener
"K.Z.B" solo hinter dem Mikrofon. Mit ihrem aggressiven
Raps stießen sie auf sehr unterschiedliche Publikumsmeinungen,
einigen schienen sie Texte zu sehr auf Kraftausdrücke
reduziert. "Die Gestalten" hatten jedoch die Menge
wieder völlig unter Kontrolle. Eingens aus Essen angereist,
heizten sie den Fans mit ihren deutschsprachigen, aus dem
Leben gegriffenen Texten ein und zeigten, das deutscher HipHop
nicht inhaltslos amerikanischen Vorbildern nacheifern muss.
Wahre Mundakrobatik zeigte zum wiederholten Mal Soulrock,
der mit seinen Beatbox- Künsten zum Publikumsliebling
wurde und wahre Begeisterungsstürme für seine Beats
auslöste.
Auf der nächsten "Soundtology" müssen
Fans nun etwas warten, nach einer Sommerpause wird sie im
Oktober in die Sechste Runde gehen. |